Der in Neustadt a. d. Oder geborene Hans Engelhardt war lange Jahre als Schulleiter in der thüringischen Rhöngemeinde Kranlucken tätig. Wegen seiner politischen Einstellung musste er Nachteile und Verfolgungen erdulden. 1951 kam er nach Sterbfritz, wo er bis zu seiner Pensionierung 1964 als Lehrer wirkte. Im Ruhestand widmete er seine ganze Kraft der Erarbeitung einer Heimatchronik.
In unseren Städten und Dörfern ist es seit langem Brauch geworden, sogenannte Jahrhundertfeiern zu begehen. Man versteht darunter festliche Veranstaltungen, die
z. B. aus Anlass des 900- oder 1100-jährigen Bestehens eines Ortes durchgeführt werden. So konnte Sannerz im Jahre 1950 eine 1000-Jahrfeier halten. Neuhof im Kreis Fulda feierte im Jahre 1965 sein 800-jähriges Bestehen. Dieselbe Feier können 1967 in unserem Kreis die Gemeinden Bellings, Breitenbach, Gundhelm, Hohenzell, Kressenbach, Marjoß, Oberkalbach, Oberzell und Wallroth begehen. Gründungsfeiern sind das natürlich nicht, sondern lediglich Jubiläen der ersten urkundlichen Erwähnung.
Aus der Chronik von Sterbfritz sind als Beiträge vorgesehen:
Soweit Engelhardt im Vorwort zu den Veröffentlichungen im Bergwinkel-Boten.
Beginnen wollen wir hier mit einem "Heimatgeschichtlichem Präludium", das er 1967 für die Festschrift zur Eröffnung der neuen Mittelpunktschule verfasste.
Danach die Beiträge im Bergwinkel-Boten unter dem Titel "Aus der Chronik von Sterbfritz" veröffentlicht wurden: