Zeittafel:
1903 19. Juli - Ausflug einiger junger Sterbfritzer nach Brückenau.(1)
- 8. Aug. - Im „Goldenen Stern“ erneutes Treffen und Beschluss einen Turnverein zu gründen. 4 Vorstandsmitglieder und 12 Mitglieder konnten als Vereinsgründer aufgenommen werden.
Bis 1910 Trotz ärmlicher Verhältnisse schaffte man Reck, Barren, Pferd, Hanteln und Kugeln für den klassischen Turnbetrieb an.
1910 6.-8. Juni - Fahnenweihe der Vereinsfahne, die von den Jungfrauen von Sterbfritz gestiftet wurde.
- Erster vereinseigener Spielmannszug gegründet.
1914 Auf Befehl des 18. Armeekorps mussten durch den 1. Vorsitzenden Wilhelm Heinbuch Turngeräte und Musikinstrumente an die Jugendwehr übergeben werden.
1918 Kriegsende, 19 Turnkameraden mussten im Krieg ihr Leben lassen.
Die Turngeräte und Musikinstrumente wurden dem TV durch die Gemeinde zurückgegeben.
1920 Beitritt zum Turngau Kinzig und erste Teilnahme an dem Gauturnfest in Gelnhausen.
Konrad Roth konnte auf Platz 34 stolz sein!
Am Abturnen in Altengronau und Schlüchtern wurde wieder teilgenommen.
1922 An der Einweihungsfeier des Ehrenmals für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges nahmen die Turner teil.
1923 Währungskrise; Der Verein kam in finanzielle Schwierigkeiten.
Man erwog eine Fusion mit dem Fußballclub, dieser war aber nicht interessiert.
Trotz der kritischen finanziellen Situation nahm man am Turnfest in Stockstadt teil.
1924 Teilnahme an Turnfest in Mittelsinn und Gauturnfest in Langenselbold.
1925 TV übernimmt Patenschaft des Turnverein Altengronau und Teilnahme am Hermannslauf.
1927 Teilnahme Gauturnfest in Lieblos.
1929 Teilnahme an Gauturnfest Hailer.
1932 In der JHV wurde erstmals ein Damenturnwart, Heinrich Alt, in den Vorstand gewählt.
1933 im Februar, die Entsendung des Turners Fritz Röder zum Gauturntag nach Schlüchtern wird beschlossen, als Zehr- und Wegegeld wurden ihm 5 RM bewilligt.
1933 15. Mai - Diese Generalversammlung wurde vom 2. Vorsitzenden eröffnet, weil der 1. Vorsitzende offenbar dieser Beerdigung seines freien Turnvereins nicht beiwohnen konnte.
Der Verein wurde von den Nazis „gleichgeschaltet“ und war jetzt nach dem „Führerprinzip“ zu führen, was auch bedeutete das sämtliche jüdischen und marxistisch denkende Mitglieder aus dem Verein
auszuschließen waren.
Führerprinzip bedeutete aber auch, die Abschaffung des demokratischen Vereinslebens, der gesamte bisherige Vorstand musste sein Amt niederlegen und für die Führung des Vereins wurde der
„Vereinsführer“ benannt, der dann wiederum die übrigen Personen seines Führungskreises ernannte. (2)
1933 26. Okt. - Vorläufige Stilllegung des Vereins mit der offiziellen Begründung, wegen Ausschluss vieler Mitglieder wegen nicht bezahlter Beiträge.
Während dieser vorläufigen Stilllegung waren immer „Vereinsführer und ein sog. Führerrat“ benannt. Diese benannten Turner haben versucht ihr Bestes für „ihren Turnverein“ zu geben und ihn weiter zu
führen, was schwierig wurde als sie die sportlichen Belange der SA übernehmen mussten. Da war alles aus, berichtete der damalige Vereinsführer.
1936 29.2. und 7.3. - Trotz Stilllegungsbeschluss verhandelten „der Führerrat“ mit dem Fußballverein SG Germania Sterbfritz die beiden Vereine zusammen zuschließen. In der
Generalversammlung am 14. März 1936 wurde der Zusammenschluss von den Mitgliedern abgelehnt. Als einziger Lichtblick für den Verein in der NS-Zeit ist die Eintragung des Vereins durch die
Vereinsführung in das amtsgerichtliche Vereinsregister am 6.5.1936 anzusehen: -Turnverein Sterbfritz e.V.-.
16.5.36 - Letzte Mitgliederversammlung der Führerprinzip Ära. Der Verein gibt seine Existenz endgültig auf!
1945 8. Mai - Ende des Zweiten Weltkrieges, 10 Mitglieder mussten in diesem Krieg ihr Leben lassen.
1946 „Turnvereine sind unerwünscht!“ , so der Vereinsführer von Anfang 1937. So versuchte der Turnverein zum 3. Mal seit seinem Bestehen sich mit dem Fußballverein zu arrangieren. Der Zusammenschluss beider Vereine zum „Turn- und Sportverein 1903“ wurde vollzogen. Die Turner fühlten sich in diesem Großverein nicht wohl, kein Geräteturnen (mangels Interesse), vorwiegend Hand- und Fußball.
1950 6. April - erste lose Zusammenkunft um den „alten“ Turnverein wieder ins Leben zu rufen.
15. April - Neugründungsversammlung mit 24 Mitgliedern. Beschluss: Wiedergeburt des - Turnverein 1903 Sterbfritz e.V. -. Wenn auch der Turnbetrieb mangels Gelegenheit, mäßig war, widmete sich der neue Vorstand mit ungeheurem Elan der Vereinsarbeit, in den ersten 9 Monaten wurden 10 Mitgliederversammlungen und 13 Vorstandssitzungen abgehalten. In jeder Versammlung waren Neuzugänge zu verzeichnen. Am 1. Juni 1950 konnten die 24 Neugründer gleich 57 neue Mitglieder willkommen heißen.
1950 Noch im Wiedergründungsjahr wurde unter Leitung von Heinz Gärtner wieder ein vereinseigener Spielmannszug ins Leben gerufen (Auflösung 1963).
Der TV erweitert sein Angebot um Tischtennis- und Skiabteilung, eine Handballmannschaft war im Gespräch.
Das Vereinsleben sprudelte, zumal der Verein keine Gelegenheit ausließ sich an Veranstaltungen des Gaus und der Gauvereine mit aktiven Wettkampfteilnehmern und seinem Spielmannszug zu
beteiligen.
6.8.1950 Werbeturnen in der von Georg Simon beschafften Wellblechhalle, die sich der Turnverein als kleine Turnhalle ausbauen durfte. (3)
1951 2. September, das Gauabturnen findet in Sterbfritz statt!
1952 5. Januar - Ein denkwürdiges Datum: Richard Rupp übernimmt den Vereinsvorsitz, den er bis zu seinem Tod 1973 inne hatte. Der Turnvater Jahn des TV!
1954 Einzug des Vereins in die neu erbaute Turnhalle am Weihergarten.
1957 Ausrichtung des Gauturnfestes auf „Gärtners Wiese“ mit 300 aktiven Wettkämpfern.
1969 Tod des langjährigen Frauen- und Mädchenturnwarts Josef Enders, der in 1962 zum Ehrenturnwart ernannt wurde. (1)
1972 Leichtathletikgruppe wird ins Leben gerufen, großer Erfolg bei den Gaumehrkampf-Meisterschaften in Niederrodenbach. Gruppe wurde leider in 1973 wieder aufgelöst. (1)
Eine neue Handballmannschaft wurde gegründet, war zwei Jahre erfolgreich, in 1977 war sie nicht mehr existent. (1)
1973 verstarb unser verdienstvoller 1. Vorsitzender Richard Rupp nach 21 Jahren unermüdlichem Einsatz für den Turnverein.
1977 Turner zogen von der Turnhalle „Weihergarten“ in Schulturnhalle.
1979 Tod des langjährigen Vorstandsmitglieds und Oberturnwart Konrad Roth. (4)
1982 Mutter- und Kindturnen wird ins Leben gerufen, Übungsleiterin E. Ullmann.
1983 Der TV veranstaltet erstmals am „Alten Sportplatz“ ein Zeltlager für Mitglieder und die gesamte Bevölkerung in den Ferien für die „Daheimgebliebenen“. Zeltlager wurden in früheren Jahren schon im Schulwald veranstaltet.
1987 Umbau der 1954 gebauten Turnhalle in eine Mehrzweckhalle.
Zustimmung der Gemeinde für Ausbau der oberen Räume der Mehrzweckhalle.
1988 Zustimmung der Gemeinde zum Ausbau des Geländes „Alter Sportplatz“.
1990 Langjähriges Vorstandsmitglied, Kassierer, Schriftführer und Turnwart Heinrich Alt verstarb.
1995 MINI-Faschingsumzug in Sterbfritz am Faschingsdienstag nach Aufruf von Radio FFH, die den kleinsten Faschingsumzug Hessens suchten. (5)
90er Unstimmigkeiten wegen Nutzung des „Alten Sportplatz“ mit Jagd- und Naturschutz, Landrat Eyerkaufer als Mediator. (4)
2000 Früher wurden Turnstunden für Kinder und Jugendliche abgehalten, zu denen bis zu 100 Jungen und Mädchen gekommen sind. Im neuen Jahrhundert sind es Trainingsprogramme wie „Fit wie ein Turnschuh“, aber trotz digitaler Veränderungen des Kinderalltags, konnten hierfür nur noch 30 – 40 Kinder begeistert werden.
- Zeltlager am Alten Sportplatz mit Spielefest des Sportkreises Schlüchtern.
2001 Zeltlager mit Spielen aus dem Turnerbus.
Der TV nimmt erstmals am Faschingsumzug in Schlüchtern teil. (5)
2001/02 Beginn mit Besuchen bei befreundeten Karnevalsvereinen in den Kreisen Fulda und Schlüchtern, durch Prinzenpaare mit Garden und Elferrat, später auch Trommler- und Fanfarenzug
2002 Erstmals Garde- und Showtanz-Veranstaltung und Gründung einer Volleyballgruppe.
1. Teilnahme an Meisterschaften Bundesdeutscher Karnevalisten (BDK).
In Pohlheim wurde die Rote Garde Hessenmeister.
2003 29.03. Festkommers anlässlich des 100-jährigen Bestehens mit Verleihung der Jahn Medaille und Auszeichnungen des Deutschen Turnerbundes.
Festtage vom 28.05.- 01.06., ein Fest der Superlative.
2003 Gründung Jugendvolleyball-Gruppe durch M. Scholz.
2004 Erstes Casting bei „Hessen lacht zur Fassenacht“.
Einweihung des Anbaus des Treppenhauses an die Mehrzweckhalle und damit uneingeschränkte Nutzung der Vereinsräume. (5)
11.11. - Faschingssaison wird erstmals mit dem Rathaussturm begonnen.
2005 Neubau der Schutzhütte „Alter Sportplatz“. (5)
Ständig 30 Übungsleiter die sich um 22 Gruppen im Verein kümmern.
2006 Initiative von W. Alt mit den alten Trommeln des Spielmannszuges eine Trommlergruppe zu gründen und bei Sitzungseröffnung und Umzügen aufzuspielen. Heute haben wir einen stattlichen Trommler- und Fanfarenzug der sowohl am heimischen Fasching, als auch bei Gastvereinen und Umzügen aufspielt.
2007 Der Turnverein erhält eine neue Satzung.
2010 60 Jahre nach der Wiedergründung Start des TV-Tickers, der nicht nur an die Mitglieder gerichtet war, sondern in der gesamten Gemeinde verteilt wurde, um so sowohl Mitglieder als auch alle Sterbfritzer mit unserem Verein und seinen Aktivitäten vertraut zu machen und auch neue Mitglieder zu gewinnen. Der TV hat 710 Mitglieder.
2011 eine neue Turnvereinsära beginnt, wir haben mit Andrea König die erste weibliche 1. Vorsitzende.
2013 Der TV kann auf 60 Jahre Faschingsveranstaltungen zurückblicken, die am 31.1.1953 mit einem Turnermaskenball begonnen haben. In dem TV-Ticker 2013 findet man hierzu die
TV-Faschings-Chronik.
11 Jahrzehnte der Vereinsgeschichte und die größte Vereinsabteilung ist der Bereich Gardetanz mit 80 aktiven Tänzern.
2017 Dem traditionellen Zeltlager in den Ferien fehlen die Interessenten, Ausrichtung wird vorläufig ausgesetzt.
2018 Fremdensitzung wird erstmals durch Rockfasching ersetzt.
2019 Erstmals Neujahrsempfang mit Ehrung langjähriger verdienter Mitglieder.
Wir erheben mit dieser Zeittafel keinen Anspruch auf lückenlose, historische Darstellung des 115 Jahre alten Vereins. Es ist eine Sammlung von Daten und Ereignissen die dem Verfasser aus Festschriften und Protokollen bekannt waren.
Jubiläen:
50 Jahre: 1953 - In Verbindung mit dem Kreisturnfest am Festplatz auf der „Auwiese“ gefeiert. Vorsitzender Richard Rupp, als Ehrengast Dr. Walter Kolb, OB von Frankfurt.
60 Jahre: 1963 wurde in kleinerem Rahmen in der Turnhalle das Jubiläum abgehalten. Vorsitzender Richard Rupp.
75 Jahre: 1978 - 30.6.- 2.7. - Das Fest wurde in großem Rahmen, mit Festzug, auf dem Platz der Firma Kuno Lohmann gefeiert, im Jubiläumsjahr zählte der Verein 214 Mitglieder. Vorsitzender Diethard Enders.
80 Jahre: 1983 - 20.- 22.08. - Es wurde ein Zelt in den Hof der Turnhalle gestellt, mit turnerischen und tänzerischen Darbietungen präsentierte sich der Verein. Vorsitzender Werner Alt.
85 Jahre: 1988 - Dieses Jubiläum war geplant, wurde aber nicht gefeiert, der Verein zählte 350 Mitglieder.
40 J. nach Wiedergründung - In einer Feierstunde am 12.Mai 1990 wurde in der Mehrzweckhalle das Engagement und die Arbeit der Wiedergründer gewürdigt. Der Verein hatte 417 Mitglieder. Vorsitzender Werner Alt.
90 Jahre: 1993 – 1.5. - Das Jubiläumsfest wurde in kleinerem Rahmen in der Mehrzweckhalle mit einigen Tanz-, Showtanz- und Disco Veranstaltungen gefeiert.
Vorsitzender Werner Alt.
100 Jahre 2003: 28.5.-1.6. - Grosses Fest mit Festzug, am Parkplatz der Firma Dynamit Nobel. Der Verein hat 647 Mitglieder. Vorsitzender Robert Röll.
110 Jahre 2013: Das Fest wurde im 111. Jahr während der Faschingssaison 2013/14 gefeiert. Vorsitzende Andrea König.
Der TV kulturell:
1919 6. Juli - Zur Belebung des Vereins fand im Saale Schreiber eine Tanzveranstaltung statt.
1933 Wiederum zur Belebung und Aktivierung des Vereinslebens wurde am 19. Febr. ein Tanzvergnügen in Form eines „Kappenballs“ durchgeführt mit Musik der „Musikvereinigung Sterbfritz“ Eintritt 0,30 RM.
1950 Volkstanz- und Reigengruppe der Mädchen, Vereinswandertag, Familienabend, Nikolausfeier, Saison-Bälle z.B. das Rosenfest, waren TV Tradition.
60er Jahre - aus den Familienabenden entwickelten sich die karnevalistischen Veranstaltungen die von den Sterbfritzer gerne besucht wurden.
Durch den Turnverein ist Sterbfritz eine hochaktive Faschingsgemeinde entstanden, die über die Grenzen hinaus als Vorbild für kulturelle Nebentätigkeit Sporttreibender Vereine zu sehen ist.
Zum festen Ablauf eines TV-Jahres gehören seit Jahrzehnten: Himmelfahrtswanderung, Zeltlager, Gaukinderturnfest, Nikolausfeier, Weihnachtsfeier, Faschingsveranstaltungen beginnend mit dem Rathaussturm am 11.11.
Turn- und Übungsplätze und Räume:
1920 Weihergarten (wurde sich mit Fußballclub geteilt).
1926 Umzug aus dem alten Saal des Gastwirtes Heinrich Schreiber , in den neuen Saal des Gastwirtes Adam Simon.
1931 Turnbetrieb ruht zeitweilig, weil nach einem Tanzvergnügen im Saal des Vereinswirt Adam Simon ein Feuer ausbrach und die neu bezogene Übungsstätte bis auf die
Grundmauern niederbrannte. Auch die Turngeräte wurden Opfer der Flammen.
Rückkehr der Turner in den Saal des Gastwirt Schreiber, der jetzt Joh. Kirchner gehörte.
1950 Nach der Wiedergründung wurde die Beschaffung eines witterungsfesten Übungsraumes zum Hauptproblem. Im September 1950 konnte man den Turnbetrieb in der Halle der Firma Krack in der Weinstraße aufnehmen, die Halle war nicht heizbar und der Turnbetrieb musste zeitweise eingestellt werden.
1951 Der Vereinswirt Georg Simon erwarb aus Armeebeständen eine Wellblechbaracke, die sich die Turner für sie geeignet herrichten durften.
1954 Mit dem Einzug in die neu erbaute Turnhalle fand ein immer wiederkehrendes Problem geeigneter Übungsstätten ein Ende.
1972 Leichtathletikgruppe trainierte auf dem alten Sportplatz in der Erbach.
1977 Der Turnbetrieb wurde von der gemeindeeigenen Turnhalle in die neu erbaute Schulturnhalle verlegt. 45 Mädchen und 35 Jungen besuchten die Übungsstunden regelmäßig.Der Turnverein nutzte nicht nur die Halle als Übungsstätte, sondern stellte der Mittelpunktschule auch seine Turngeräte zur Nutzung zur Verfügung.
2001 Die neu gegründete Leichtathletikgruppe unter der Leitung von Kathrin Roth trainiert am Sportfeld der Mittelpunktschule. Aktivitäten dauert ca. 3 Jahre an.
Teilnahme an Deutschen Turnfesten:
Schon in der Zeit des gerade entstandenen Turnens, zwischen 1811-1819 fanden Turnfeste in 16 verschiedenen deutschen Städten statt. Turnfeste im Sinne des Turnvaters Jahn begannen mit 1948 in Frankfurt. Der Turnverein nahm nach der Wiedergründung in 1950 fortan an Deutschen Turnfesten teil:
1953 Hamburg, aktive Teilnahme Steinhoff und Brauneck, Gäste Christel Simon und M. Gadzali
1958 München, aktive Teilnahme die Damen Roth und Merx
1963/Essen, 1968/Berlin, 1973/Stuttgart, ohne TV Teilnehmer
1983 Frankfurt
1987 Berlin
1990 Dortmund/Bochum
1994 Hamburg
1998 München
2002 Leipzig
2005 Berlin
2009 Frankfurt
2013 Rhein-Neckar-Region
2017 Berlin
Jedes Turnfest war für uns etwas ganz besonderes. Alle Städte hielten Überraschungen parat, wenn die Vereinsfahnen zur Ausstellung gebracht wurden. So haben wir 1990 in Dortmund/Bochum neben dem
obligatorischen Fahnenband eine Turnfesteiche erhalten, die von unseren Männern am alten Sportplatz gepflanzt wurde.
Gauturnfeste und Gaukinderturnfeste, sowie Landesturnfeste:
Diese Veranstaltungen der Gauvereine und des Turnerbundes wurden sowohl mit aktiven Wettkampfteilnehmern, als auch als Gäste besucht.
Sportliche Erfolge:
1920 Konrad Roth, Gauturnfest Gelnhausen, 34. Platz
1957 Gudrun Wehrer, Gauturnfest Sterbfritz, 23. Platz
1958 Hildegunde Roth, Deutsches Turnfest München, 194. Platz
An Kindergauturnfesten immer wieder Medaillen und/oder das Siegertreppchen erreicht
2005 Tischtennis Herren spielen in Kreisklasse
Garde Erfolge
Seit der ersten Teilnahme 2001 an hessen- und bundesweiten Gardetanzwett-bewerben konnten die drei teilnehmenden Garden (Jugend-, Präsidenten- und Königsgarde) mehrfach Plätze auf dem Siegertreppchen
erringen. Unter anderem wurde einige Male die Hessenmeisterschaft gewonnen. Auch glänzten die Garden und ihre Tanzmariechen (Tanzmajor) bei TV-Auftritten im Hessischen Rundfunk.
Aktuelle Abteilungen des Vereins (2019):
Faschings-Abteilung - Leiterin Kerstin Müller, Präsidentin Kathrin Roth-Forster
Tanzsport
Trendsport
Turnsport
Theatergruppe Lampenfieber
Die 1. Vorsitzenden des Turnverein 1903 Sterbfritz e.V.
1903 bis 19?? Friedrich Knauf
19?? Bis 1910 Adam Böhm
1910 bis 1914 Wilhelm Heinbuch
Vereinsarbeit ruhte während des Ersten Weltkrieges
1918 bis 1919 Wilhelm Heinbuch
1919 bis 1920 Konrad Röll
1920 bis 1923 Wilhelm Heinbuch Heinbuch wurde 1952 Ehrenvorsitzender
1923 bis 1933 Andreas Hohmann
1933 bis 1936 Hartmann Müller Vereinsführer (nach Umstellung auf Führerprinzip)
1936 bis 1937 Heinrich Alt Vereinsführer
1937 bis 1945 ruht das Vereinsleben während des Zweiten Weltkrieges
1946 bis 1950 Zusammenschluss mit der SG Germania Sterbfritz
zum Turn- und Sportverein 1903 Sterbfritz
1950 bis 1952 Konrad Röll
1952 bis 1973 Richard Rupp 1. Vorstand bis zu seinem Tode
1973 bis 1979 Diethard Enders
1979 bis 1997 Werner Alt Alt wurde 2006 Ehrenvorsitzender
1997 bis 2003 Robert Röll
2003 bis 2010 Dieter Melk
2011 bis heute Andrea König
Zusammenstellung Doris Alt 2019
Quellen: